Erlebnis unter Tag. Besuchen Sie das Schau-Silberbergwerk Schwaz die Mutter aller Berkwerke. Lassen Sie sich verzaubern von den Schwazer Silberkristallen.
www.silberbergwerk.at
Das Zeiss-Planetarium Schwaz ist eine multimediale Unterhaltungs-, Kultur- und Bildungseinrichtung, die für jede Berufs- und Altersschicht ihre besonderen Reize hat. Mit Hilfe
von optischen Präzisionsgeräten, Effektprojektoren, Audio- und Videoanlage werden die Ereignisse, die sich über uns im Kosmos abspielen, im Kuppelsaal visualisiert dargestellt.
www.planetarium-schwaz.at
Schloss Tratzberg wurde schon im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Im späten 15. Jahrhundert war die Burganlage im Besitz des Habsburger Kaisers Maximilian und wurde 1492, in
Folge eines Brandes, völlig zerstört. Der fast mittellose Kaiser tauschte die Ruine gegen ein Schloss der reichen Gebrüder Tänzel, in deren Besitz sich das Silberbergwerk von Schwaz befand. Die
Gebrüder Tänzel errichteten im Jahre 1500 den ersten spätgotischen Teil des heutigen Schlosses. Der Habsburgerfürst war noch oft Gast in Tratzberg. Ein Zeugnis dafür sind seine bis heute
vollständig erhalten gebliebenen Privaträume.
1554 erwarb der wohlhabende Kaufmann Georg Ritter von Illsung das Schloss.
Er errichtete den gegenüberliegenden Nordtrakt in seiner heutigen Form und verzierte den nunmehr geschlossenen Hof seiner Zeit entsprechend mit reicher Renaissancemalerei.
Auf Schloss Tratzberg sind sowohl Gotik- als auch Renaissance-Elemente gleichermaßen vertreten. Hier kann der Übergang von einem Stil zum anderen sehr gut verfolgt werden.
Im Erbgang wurde nun Tratzberg 1590 Besitz des bekannten und schon seit Generationen reichen und angesehenen Kaufmannsgeschlechts der Fugger, welche das Schloss weiter
ausstatteten. Aus dieser Zeit stammt auch das vollständige und sehr wertvolle Mobiliar in Tratzberg.
Es folgen mehrere Besitzerwechsel, bis dann im Jahre 1847 das damals völlig verwahrloste Schloss durch Heirat in die Familie der Grafen Enzenberg überging, in deren Besitz sich Tratzberg noch
immer befindet.
Mit viel Engagement wurde Schloss Tratzberg renoviert und so wieder zum Inbegriff eines Tiroler Schlosses des 16. Jahrhunderts und damit zu einem der bedeutendsten Kunst- und
Kulturdenkmäler des Landes.
www.schloss-tratzberg.at
Vierzehn Bauernhöfe aus den verschiedenen Talschaften Tirols wurden in das Museum übertragen und behutsam in die neue Umgebung integriert.
Mit einem Hauch von Nostalgie lassen sich die Bauernhöfe mit ihren reizvollen Details als eindrucksvolle Zeugen dieser verschwundenen Kultur entdecken. Dazu zählen auch die vielen Nebengebäude,
wie Säge, Mühle, Schmiede, Dreschtenne, eine alte Schule oder die beiden Kapellen, die ebenso wie alle anderen Häuser mit großer Sorgfalt abgetragen
wurden.
Belebt wird das Museum durch freilaufende Tiere und bunte Bauerngärten.
www.museum-tb.at
Seit der Eröffnung 1889 wird diese Bahnlinie als öffentliche Eisenbahn betrieben. Mit über 110 Dienstjahren gehören die Dampfloks der Achenseebahn zu den ältesten, fahrplanmäßig
im Einsatz stehenden Dampflokomotiven der Welt. Und heute wie damals bezwingen dieselben Lokomotiven die 160 Promille steile Rampe zum 930 m hoch gelegenen Achensee.
Fahrzeit 45 Minuten.
Auskünfte und Anfragen über Sonderfahrten mit der Achenseebahn:
Achenseebahn AG, Bahnhof A-6200 Jenbach
Telefon: 0043/5244/6 22 43 Fax: 0043/5244/6 22 43-5
www.achenseebahn.at
Jenbach ist ebenso Ausgangspunkt einer zweiten Nostalgiebahn: der Zillertalbahn nach Mayrhofen. Tipp: mit dem Dampfzug vorbei an Wiesen und Bäumen ins hintere Zillertal.
Das Haus der Völker ist eine Initiative des Tiroler Afrikakenners und Fotografen Gerd Chesi. In 30 Jahren hat er mehr als 1000 Exponate gesammelt, die, durch Leihgaben ergänzt, die Basis dieses "Museums für Kunst und Ethnografie" bilden. Es ist ein Ort der Begegnung, der die verschiedensten Kulturen dieser Welt vergleichend verständlich macht. Laufend hervorragende Sonderausstellungen!
Öffnungszeiten: Ganzjährig, täglich von 10-18 Uhr.
Link: www.hausdervoelker.com